Was ist SEO?
Grundlagen zur Suchmaschinenoptimierung
SEO umfasst wichtige Maßnahmen, damit du mit deiner Webseite deine Wunschkunden wie von selbst anziehst. Doch was versteckt sich eigentlich hinter diesem Begriff und was musst du dazu alles wissen? Ich zeige dir, was SEO ist und welche Grundlagen du kennen musst.
Was ist SEO?
Über Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO genannt – findest du im Internet erschlagend viele Artikel, Anleitungen, Checklisten und Co. Doch wenn du gerade erst mit deinem Business online startest, sei es ganz frisch in die Selbstständigkeit oder ein bestehendes Offline-Unternehmen zu digitalisieren, dann wirken Begriffe wie SEO, Keywords, Onpage Optimierung, Metadescription und noch viele weitere wie eine Geheimsprache.
Damit dir der Einstieg in die gar nicht mal so komplizierte SEO-Welt gelingt, klären wir alle wichtigen Fragen und Begriffe rund um die Suchmaschinenoptimierung. Zum Abschluss wartet noch ein ganz besonderes Goodie auf dich.
Aber zunächst: Was ist SEO eigentlich?
Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man unterschiedliche Maßnahmen, die dir dabei helfen, mit deiner Webseite in den Google Suchergebnissen an möglichst vorderster Stelle zu erscheinen.
Gibt dein*e Kund*in eine Suchanfrage in die Google Suche ein, dann erscheinen in Sekundenschnelle mögliche Treffer, also Lösungen zur Frage. Ist dein Angebot auf den ersten Plätzen zu finden, kannst du dich über einen weiteren Klick zu deinem Webauftritt freuen.
Warum ist SEO so wichtig?
SEO ist wichtig – das hast du sicher schon mitbekommen. Aber warum eigentlich? Es gibt drei entscheidende Gründe, warum du dich auf jeden Fall um Suchmaschinenoptimierung kümmern solltest:
1. Wichtigste Quelle für deinen Traffic
Du steckst viel Arbeit in deine Webseite und deine Angebote. Also sollten die auch im Internet gefunden werden. Doch selten entdeckt jemand deinen Webauftritt durch Zufall.
SEO ist daher eine Pflichtaufgabe, um Besucher auf dich aufmerksam zu machen und von deiner Expertise zu überzeugen.
2. Du bist nicht abhängig von anderen Plattformen
Vor allem Business-Anfänger setzen häufig, statt auf eine solide Webseite und SEO, lieber auf die Social Media Kanäle. Der Grund ist zunächst verständlich: Ziemlich schnell kannst du dich mit potenzieller Kundschaft vernetzen und so die ersten Aufträge oder Verkäufe erzielen.
Deine Zielgruppe interagiert direkt mit dir, so kannst du jederzeit sehen, welche Inhalte gut ankommen und welche nicht.
Doch eine Sache übersehen viele: Du bist dabei immer von den jeweiligen Plattformen abhängig. Eine Änderung im Algorithmus und deine Posts werden kaum noch angezeigt.
Eine zu gewagte Aussage oder Bild und dein Account wird gesperrt – wenn auch nur vorübergehend.
Traffic, den du über die Google Suche auf deine Webseite gelenkt hast, liegt hingegen in deiner eigenen Verantwortung. Du hast es selbst in der Hand, mit welchen Maßnahmen du das in Angriff nimmst.
Ich verlasse mich daher auch lieber auf mein eigenes Können, als eine fremde Plattform, die mir ihre Regeln überstülpen will.
3. Nutzer*innen sind kauffreudiger
Beobachte dich selbst: Nutzt du die Google Suche, hast du eine bestimmte Intension dahinter. Du suchst nach einer konkreten Lösung für dein Problem.
Kommst du dabei auf eine Webseite, dir diese Lösung bietet, bist du viel eher gewillt, dafür auch bares Geld in die Hand zu nehmen.
In den sozialen Medien hingegen werden die Inhalte zwar deinen Interessen entsprechend angezeigt, aber ob du wirklich gerade die Lösung für Problem XY suchst, interessiert nicht wirklich.
Wie wahrscheinlich ist es daher, dass Besucher*innen von Social Media wirklich direkt dein Angebot in Anspruch nehmen?
Was ist SEO: Welche Bereiche umfasst die Suchmaschinenoptimierung?
Zu SEO gehören zahlreiche Maßnahmen, die alle unterschiedlich wichtig sind. Die folgenden solltest du kennen:
Keywords: Ohne die passenden Suchbegriffe funktioniert SEO nicht. Am Anfang heißt es also für dich: Keywords suchen, finden und in Texte verpacken. Das sind zum einen deine Angebotsbeschreibungen, zum anderen auch weiterführende Blogbeiträge, mit denen du deine Expertise unterstützt. Psst, schon mal ein kleiner Spoiler: Am 23. und auch am 26. September veranstalte ich einen SEO-Workshop und im ersten Modul lernst du etwas über SEO. Mehr zur Workshop erfährst du weiter unten.
Technische Anpassungen: Auch deine Webseite muss einwandfrei funktionieren, damit Google sie positiv bewertet. Unter anderem gehören dazu der Sitespeed, also wie schnell sich dein Webauftritt aufbaut. Die mobile Anpassung, sodass Besucher*innen auch auf dem Smartphone ein gutes Nutzererlebnis haben. Eine SSL-Verschlüsselung, damit mögliche Daten, die du über Kontaktformulare oder ähnliches sammelst, so sicher wie möglich übertragen werden.
Onpage Optimierungen: Nicht nur deine Texte und Bilder müssen für SEO optimiert sein. Auch die gesamte Unterseiten-Struktur muss übersichtlich aufgebaut werden. Außerdem sollte deine Metadescriptions einwandfrei formuliert sein (auch wenn das laut Google keinen direkt Einfluss auf dein Ranking hat).
Offpage Optimierungen: Damit sind vor allem wertvolle Verlinkungen von anderen Webseiten auf deinen Webauftritt gemeint. Darauf hast du in erster Linie nicht unbedingt Einfluss. Aber durch zum Beispiel Gastartikel oder Interviews mit anderen Experten aus deiner Branche kannst du auch diesen Bereich nach und nach aufbauen.
5 wichtige Maßnahmen, die du umsetzen kannst
Die wichtigste Information vorab: SEO ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein andauerndes Projekt. Deine Webseite wird niemals „fertig optimiert“ sein.
Einige Dinge solltest du daher direkt auf deiner Webseite prüfen:
Wie gut sind deine Texte?
Verwendest du die richtigen Keywords für dein Angebot oder deine Produkte und liefern deine Blogartikel zusätzliche Informationen, die deiner Kundschaft weiterhelfen?
Benutzt du Keywords in deinen URLs?
Google betrachtet und bewertet viele Aspekte deiner Webseite. Dazu gehören auch deine URLs, also die Links zu deinen Unterseiten. Auch die musst du für die Suchmaschine optimieren, um dein Ranking zu verbessern. Google mag zum Beispiel sprechende URLs, also Links, woraus man sofort lesen kann, worum es auf der Seite geht.
Hast du aussagekräftige Metadescriptions?
Die kurzen Infotexte, die Google ebenfalls in den Suchergebnissen anzeigt, sind neben einer treffenden Überschrift entscheidend für einen Klick auf deinen Webauftritt. Kümmerst du dich nicht darum, sucht sich Google einen Satz aus, der aber oft nicht auf den Punkt bringt, was deinen Besucher*innen erwartet bzw. ungünstig abgekürzt wird.
Kümmerst du dich regelmäßig um deine Webseite?
Es hilft dir leider nicht, wenn du einmal deine Webseite erstellst und danach nie wieder daran arbeitest. Google erkennt, wie aktuell deine Inhalte sind. Veralteter Content interessiert niemanden, daher wirst du auch mit der Zeit nicht mehr in den Suchergebnissen erscheinen.
Was gibt es Neues bei Google?
Auch wenn Google natürlich nie wirklich verrät, was du genau machen musst, um an vorderster Stelle zu ranken, so gibt es doch ab und an Neuigkeiten, die mit dir als User geteilt werden. Bleibe daher auf dem Laufenden, damit du eventuell deine Strategie anpassen kannst.